Leitsätze zum Torwarttraining


Das waren Ideen zur Ergänzung der alten RTK,


Grundlagenschulung (bis 12 Jahre)


… Zusätzlich sollen die Grundelemente der Torwartabwehr für jeden Spieler ausgebildet werden. Grundtechnik für die Abwehr von flachen, halbhohen und hohen Bällen, sowie von Hebern.




Grundlagentraining (13 bis 14 Jahre)


… Auswahl der Spieler, die sich zum Torhüter eignen, ohne zu spezialisieren. Intensivierung des Torwarttrainings in Bezug auf die Grundtechniken für die geeigneten Spieler. Abwehr von Würfen aus dem Rückraum, der Nahwurfzone und Würfe von den Außenpositionen. Für diese Gruppe sollte weiterhin die Ausbildung der individuellen Grundlagen im Positionsspiel gelten.




Aufbautraining I (15 bis 16 Jahre)


… Festlegen auf die Spieler, die sich am besten für die Torwartposition eignen. Beginn mit dem speziellen Torwarttraining (Einzeltraining, Mannschaftstraining, Teilnahme am Stützpunkttraining für Torhüter). Schulung variabler Abwehrtechniken in einem möglichst breiten Spektrum. Zusammenarbeit mit der Abwehr. Einleiten von Tempogegenstößen und schnelle Mitte. Zusätzlich sollen die Torhüter das Spiel 1 gegen 1 im Angriff und in der Abwehr im Feld trainieren.




Aufbautraining II (17 bis 18 Jahre)


... Schulung von Finten, Einleiten des Angriffs als 7. Feldspieler, Schwerpunkt auf Lesen von Wurfbilder, vermehrte Abwehrschulung durch spielnahe Übungen, dirigieren der Abwehr.




Anschlusstraining (ab 19 Jahre)


... das bezieht sich auch auf die Torhüter.




Die aktuelle RTK des DHB hat für das Torwartspiel spezielle Trainingsbausteine

integriert, die sich mit der Athletik und Motorik, sowie mit der Technik und dem Spielverhalten in den einzelnen Trainingsstufen befasst.





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