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Das Paket ist angekommen. Übergabe durch Alberto an die Kibibi Secondary School.

Übergabe der 2. Paketsendung durch Alberto (hinten links) im April 2011 an Kibibi S.S. und Gombe S.S. Wir haben 2 x 20 kg verschickt. Trikotspenden kamen von der HSG Nienburg und der HSG Gensungen/Felsberg. Zusätzlich Bälle, Springseile, Kniebandagen und Kleinigkeiten.

Eine weitere Schule, die Alberto im April 2011 besuchte.

Bombo mixed primary school.

Am 21.09.2011 übergaben die Finanzmakler

Kornetzki-Patzer-Schwalm ein Trikosatz der SG Lohrschutz und übernahmen die Versandkosten für das Paket nach Uganda. Mit dieser Ünterstützung wird ein weiteres Paket mit Trikots und Sportschuhe der SG Lohrschütz, der HSG Gensungen nach Kampala geschickt, um von dort aus an verschiedene Schulen verteilt zu werden.

keepers-training unterstützt die Handballer in Uganda unter anderem mit dem Reinerlös der verkauften DVD´s

„Übungen für das Torwarttraining“.

Bericht HNA

Highlight:

Trikotsatz für U19 Mädels Uganda National Team ist am 01.03.2012 von Alberto an die Präsidentin der UHF übergeben worden. Danke an Teamsport-Sponsoring, die mich bei dieser Aktion unterstützt haben.

Unser Team mit den Trikots

bei der

IHF Challenge Trophy in Kenia

Eine ganz besondere Spende übergibt Sören Wennerlund von pooldrei neue medien. print. design. aus Gifflitz . Im Rahmen der nächsten Paketsendung wird das begehrte Handball Harz den Weg nach Uganda finden. Danke an pooldrei

Linien aus Öl: Handball in Uganda

( Ein Bericht von Klaus Feldmann)

Neben Kenia und Tansania zählt Uganda zu den größeren und bekannteren Staaten in Ostafrika. Der Handball befindet sich in Uganda allerdings noch im Entwicklungsstadium. Zehn Vereine, angeschlossen an Universitäten und öffentliche Einrichtungen (Armee, Polizei) bilden die je eine Liga für Männer und Frauen.

Die Mehrzahl der Clubs befindet sich in der Hauptstadt Kampala. Die Spielfelder befinden sich meistens auf einem Uni-Campus. Kampala hat geschätzte 4 Mio. Einwohner; in der Metropole gibt es sieben Universitäten. Gespielt wird grundsätzlich auf Rasen- bzw. Ascheplätzen, wobei die meistens Spielfelder eine abwechslungsreiche Mischung beider Untergründe bieten. Um die Linien langfristig anzulegen, werden diese aus Maschinenöl angelegt. Umweltaktivist sollte man als Handballer in Uganda nicht sein...

Daneben versucht die Uganda Handball Federation in den Secondary Schools (9 bis 17 Jahre) den Handball aktiv zu etablieren. Lehrer aus diesen Schulen waren, neben angehenden Vereinstrainern, die Teilnehmer des IHF-Lehrgangs vom 02.-09.08.2012, für den Klaus Feldmann als TMK-Lektor nominiert war. Parallel zur Trainerschulung fand auch ein Lehrgang für Schiedsrichter-Neulinge statt, den der kenianische RSK-Lektor Charles Omondi leitete. "Zum Abschluss des Tages wurde immer ein Spiel der Trainer organisiert, dass die neuen Schiedsrichter leiteten", berichtet Feldmann, der schon im April einen Kurs in Malawi durchgeführt hat.

"Auch in Uganda wurden meine Eindrücke vom afrikanischen Handball bestätigt: Einerseits fehlen natürlich Wettkampferfahrung und strategische Strukturen, aber andererseits begeistert mich immer wieder die Handlungsschnelligkeit der Spieler und ihre Kreativität. Noch beeindruckender ist aber die Bereitschaft der Ugander, sich von fehlenden oder ungenügenden Rahmenbedingungen frei zu machen und stattdessen aus der jeweiligen Situation das Beste zu machen. Als Referent muss man dann einfach nur mitmachen - auch wenn beispielsweise kurzfristig der Sportplatz am Nachmittag belegt ist, weil ein Kricket-Spiel noch andauert."

Ein großes Manko für den Handball in Uganda ist die fehlende Unterstützung vom nationalen Olympischen Komitee. Die finanziellen Mittel sind knapp und jegliche Hilfe ist willkommen. Das weiß auch Detlef Kleinmann, der schon einige Zeit Kontakt zu den ostafrikanischen Handballern hat. Auf seiner Internetseite (www.keepers-training.de) ist nachzulesen, wie er den Handball in Uganda schon unterstützt hat. Weitere Sachspenden (Trikots, Bälle, etc.) können koordiniert über ihn den Sportlern in Uganda zur Verfügung gestellt werden.

www.handball-world.com

Wenn ein Trikot das Problem ist: Detlef Kleinmann unterstützt Handball in Uganda

www.handball-world.com

Vor wenigen Tagen hatte Klaus Feldmann bei handball-world.com über seine Erlebnisse bei einer Trainerausbildung in Uganda berichtet. Detlef Kleinmann hat ebenfalls einen Bezug zu Uganda – der Torwartrainer aus Nordhessen hilft seit Jahren bereits Handballern in Uganda mit Materialspenden.

"Mit meiner Handballtorwartschule keepers-training bin ich als Torwarttrainer in verschiedenen Vereinen für alle Altersgruppen und Ligen tätig", berichtet Kleinmann. Dabei kam auch eine ungewöhnliche Anfrage auf seinen Tisch. "Der Kontakt zu Uganda besteht seit circa zwei Jahren und kam über eine Internetanfrage von Coach Alberto Unjima. Er wollte sich nach dem Preis meiner DVD Übungen für das Torwarttraining erkundigen", erzählt Kleinmann, "zuerst dachte ich an einen Witz, doch es stellte sich als Tatsache heraus. So packte ich die DVD als Geschenk und schickte sie nach Uganda, wo sie auch tatsächlich ankam."

"Die Freude auf beiden Seiten war riesig", berichtet Kleinmann. Seitdem steht er in Kontakt mit Alberto Unjima. Der Nordhesse und der ugandische Trainer tauschten sich über die Arbeit als Handballtrainer an den verschiedenen Schulen in Uganda aus. "Seine Arbeit in einem der ärmsten Ländern der Welt hat mir imponiert", sagt Kleinmann, der selbst noch nicht in Uganda war.

Aber so manche Kiste verließ seitdem den Haushalt von Kleinmann und ging auf weite Reise: "Seitdem habe ich verschiedene Sachen wie gut erhaltene, gebrauchte Handballschuhe, Trikotsätze, Bälle, Lehrmaterial und so weiter gesammelt und ab und zu Pakete nach Uganda geschickt, wo die Sachen von Alberto persönlich an die Kinder in den verschiedenen Schulen verteilt wurden." Kleinmann steht auch in Kontakt mit der Ugandan Handball Federation. "So konnte ich zusammen mit einem Sponsor, "teamsport-sponsoring", einen Trikotsatz voll bedruckt für das National Team U20 weiblich dieses Jahr für den IHF Challenge Cup in Kenia spenden."

Leider sind die Versandkosten für ein Paket nach Uganda sehr teuer. So kostet ein 20 Kilo Paket rund 94 Euro. "Das sind Kosten, die mich in der Unterstützung einschränken", sagt Kleinmann - und bittet die Handballfamilie um weitere Unterstützung: "So wäre ich sehr froh, wenn sich der ein oder andere Verein für diese Sache interessieren würde und vielleicht durch Sammlungen ein kleines Freundschaftspaket nach Uganda schicken könnte. Benötigt wird alles, was mit unserem Sport zu tun hat. Die Adresse kann man bei mir erfahren. Dort sind bisher alle Sachen angekommen und sie wurden alle persönlich von Alberto Unjima weiter gereicht."

Kontakt zu Detlef Kleinmann: www.keepers-training.de